I c h   l i e b e   d i e   Z u s a m m e n a r b e i t  m i t   K ö c h e n   u n d   F o o d s t y l i s t e n

 Während bei der Modefotografie die Luft von Haarspray und klappernden Kleiderbügeln geschwängert ist, duftet es bei der Foodfotografie nach frischem Brot und gebackenen Leckereien. Bei der Fotografie für Kochbücher versuche ich immer, mich ganz auf den Koch einzustellen. Sind seine Teller im Stil der ‚nouvelle cuisine’, also pur und übersichtlich oder darf es auch mal kleckern und ein wenig überladen sein. Dementsprechend wähle ich die Fonds und das Styling und entscheide über Tageslicht oder Blitz. Der Umgang mit frischem Gemüse und leckeren Beeren, das Zischen des Backofens oder ein verbranntes Toast in der Pfanne heben meistens die Stimmung und am Ende des Tages gibt es manchmal auch ein Glas Rotwein. Oder zwei. Zu sehen sind einige Fotos aus meinen Büchern, Redaktionelles und Fotos für Werbung.

N E W  E D I T O R I A L

A D  Ce t e r a  We r b e a g e n t u r

Fe i n e  W i n t e r g e m ü s e – K ü c h e / W e i ß k o h l  m i t  L a c h s f ü l l u n g  /  T a g e s l i c h t  m i t   F i l t e r

Z u c c h i n i   B l ü t e n   R e z e p t e  /  T a g e s l i c h t   m i t   F i l t e r

N e u e  R e z e p t e  v o n  H a g e n  G r o t e. w w w. h a g e n g r o t e. d e.  F o t o s  g e f i l t e r t e s   T a g e s l i c h t.

S ü s s e   D e s s e r t s

Das Allerbeste kommt immer zum Schluß. Ich rede hier von ‚Baba au rhum’ oder ‚Schwimmenden Inseln in Karamell’. Dieses Mal ist es etwas komplizierter, denn die ‚Inseln’ schwimmen sozusagen im Licht und sollen bloß nicht untergehen. Die Rezepte zum Nachkochen gibt’s in ‚Roberts Kochbuch’.

A u s   R o b e r t s   V e g e t a r i s c h e s   K o c h b u ch

Tauchen Sie  ein in die Welt der Gemüse,Kräuter und Gewürze, denn sie sind subtile Aphrodisiaka und bilden somit die Seele einer jeden Küche. Wer einmal auf einem orientalischen Markt die Gewürzhändler mit ihren vielen verschiedenen bunten Gewürzsorten und duftenden Kräuterbündeln gesehen hat, weiß wovon ich spreche. Da gibt es z.B. die aromatischen Samenkörner des Anis. Die Grundlage für Pernod oder Pastis. Im Orient gibt man diese Samen an frischverheiratete Paare, um ihre Liebesleidenschaft anzuheizen und ihren viele Kinder zu bescheren. Oder unser liebgewonnenes Basilikum. Die Voodooanhänger in der Südsee verbinden Basilikum mit Fruchtbarkeit und Leidenschaft.

Wir kennen die Gewürznelken, die so scharf und aromatisch sind, dass sie Zahnschmerzen betäuben und die Sinne verwirren können. Auch Kreuzkümmel ist als wirkungsvoller Zusatz von Liebestränken bekannt. Und das alte Rom krönte seine Helden mit Lorbeerkränzen…

Der Apfel, das Sinnbild der Verführung. Und die Birne, die Favoritin der Liebeskunst, weil sie an die Form des weiblichen Körpers erinnert. Erdbeeren und Himbeeren als ideale Ergänzung zum Champagner und Aprikosen und Pfirsiche mit ihrem unvergleichlichen Duft, eine Einladung ins Paradies.

Und so geht es weiter mit Gemüsen und Pflanzen wie dem Knoblauch, der in keiner Küche fehlen darf, denn seine kräftigende Wirkung ist sogar medizinisch nachgewiesen. Die rote Paprika und der Chili sind rot und scharf und kurbeln die Phantasie an und sogar Sellerie soll erkaltes Feuer wieder zum lodern bringen.

Es gibt doch das alte Sprichwort: ‚Die Liebe geht durch den Magen’. Ich in jedem Fall, kann die Erotik nicht vom Essen trennen und das ist einfach wunderbar